Im Allgemeinen gilt die Gruppe C als die fußballerisch schwächste Gruppen-Konstellation. Keine der hinein gelosten Mannschaften gehört zu den starken Teams im internationalen Fußball und keine konnte bis jetzt einen WM-Sieg erringen.
Als Gruppenkopf wurde Kolumbien ausgelost – die Südamerikaner konnten sich bei den ConMeBol-Qualifikationsspielen direkt durchsetzen. Im internationalen Vergleich kann Kolumbien allerdings noch keine durchschlagenden Erfolge vorweisen.
Griechenland konnte zwar 2004 den EM-Titel holen, hat aber seitdem nur noch selten zu dieser Form zurückkehren können. In den Qualifikationsspielen konnten sich die Griechen erst in der Playoff-Runde durchsetzen – mit nur 8 geschossenen Toren in 10 Spielen.
Mit der Elfenbeinküste tritt ein erfolggewohntes afrikanisches Team in der Gruppe an. Die Ivorer gelten als starke Mannschaft, seit sie die Qualifikation als Gruppensieger verlassen konnten. Souverän sicherten sie sich als zweite afrikanische Mannschaft einen Platz bei der WM und könnten in ihrer Vorrundengruppe durchaus bestehen.
Bereits dreimal konnte sich Japan mit dem dritten Team in Gruppe C messen; zweimal musste sich die Elfenbeinküste seit 2003 geschlagen geben, das dritte Spiel endete unentschieden. Das japanische Team ist zwar im internationalen Vergleich nicht besonders erfolgreich, gilt aber als hoch motiviert und kampfstark und könnte sich zu einem Favoriten in der Gruppe C entwickeln. Gegen Griechenland traten die Japaner erst einmal 2005 in einem Freundschaftsspiel an, das sie 0:1 verloren.