Die Einheimischen sprechen stolz von ihrem „Zauberland“. Wenn Sie Juist im Spätsommer besuchen, werden Sie sofort wissen warum. Die Insel lässt sich bei warmen Temperaturen mit all ihren Facetten erleben. Es gibt viel zu erleben. Allein Touristen bleiben Mangelware. Die letzten warmen Sonnenstrahlen lassen sich am Strand genießen. Einige Mutige wagen sich auch im September ins Meer. Ein Hauch von Sommer liegt noch in der Luft. Am Abend gibt ein frischer Wind einen Vorgeschmack auf den nahen Herbst. Facettenreicher könnten Ferien nicht sein. Wenn der Sommer zu Ende geht, beginnt auf Juist die schönste Zeit. Überzeugen Sie sich selbst.

Massentourismus ist Mangelware

Juist ist nicht überlaufen, selbst in der Hochsaison gibt es nur maximal zwei Fährverbindungen pro Tag. Im Spätsommer werden die Touristen spürbar weniger und Sie finden garantiert ein Plätzchen auf der Insel, das nur Ihnen allein gehört. Hinzu kommt, dass auch die Restaurants und touristischen Einrichtungen nicht überlaufen sind und es sich so richtig nach Urlaub anfühlt, weil Sie alles langsam angehen können und sich keinen Stress oder Druck aufbauen müssen. Atmen Sie auf – schon bei der Überfahrt. Nach einer Stunde Wellenrauschen und frischer Brise kann der Inselurlaub beginnen.

Wenig PS und viel Natur

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Autos auf Juist – Fehlanzeige. Nur die Post und der Rettungsdienst genießen dieses Insel-Privileg. Ansonsten bewegt man sich zu Fuß, mit dem Rad oder auf dem Rücken der Pferde. Dafür ist der Spätsommer wie gemacht. Sie können es sich in Kutschen und Planwagen gemütlich machen und zur Unterkunft chauffieren lassen. Wenn Sie mit Kindern verreisen, werden diese sofort Freundschaft mit den Pferden schließen. Die Temperaturen lassen auch Ausritte am Strand zu.

Der Strand gehört Ihnen

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Wer im Hochsommer verreist, wird es oft schwer haben am Strand einen ruhigen Platz zu finden. Wer nach Juist reist, hat sich bewusst dafür entschieden und ist gekommen, um zu bleiben. Tagesgäste gibt es im Spätsommer kaum. Es stehen Ihnen 17 Kilometer feinster weißer Sandstrand zur Verfügung. Im geschützten Standkorb lässt sich der Spätsommer so richtig genießen. Sie können ausgedehnte Wanderungen oder Radtouren unternehmen und sich am Abend, eingekuschelt in eine Decke, den Sternenhimmel ansehen.

Juist wandert mit Heino durchs Watt

Hinter den Salzwiesen, auf der Südseite der Insel, will das Wattenmeer entdeckt werden. Dies sollten Sie nicht allein tun, denn Ebbe und Flut haben ihre Tücken. Lernen Sie bei einer entspannten Wanderung den Nationalpark im warmen Licht des Spätsommers kennen und schließen Bekanntschaft mit Heino. Ob Heino singen kann, ist nicht bekannt, aber der auf der Insel geborene „Wattflüsterer“ kennt das Wattenmeer wie kein anderer. Seien Sie gespannt auf seine Geschichten und lassen Sie sich von der Liebe zur Natur anstecken.

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Babyrobben live

Mit etwas Glück beschert Ihnen der Spätsommer ein ganz besonders Erlebnis, nämlich kleine Robben am Strand. Halten Sie Abstand und beobachten die Babyrobben, bis deren Mütter vom Fischen zurückkehren. Bis in den Spätsommer werden Bootstouren zu den Seehundbänken vor Juist angeboten. Dort kommen die Babyrobben im Winter zur Welt. Für Hunde ist die Insel im Spätsommer ein aufregender Abenteuerspielplatz. Allerdings besteht auf Juist Leinenpflicht, um die Tierwelt zu schützen. Im Spätsommer trauen sich auch die Rehe der Insel recht nah an uns Menschen heran. Mehr über die Tier- und Pflanzenwelt auf Juist erfahren Sie im Nationalpark-Haus.

Ab in die Dünen

Diese Aufforderung gilt nur bedingt, denn die Juister Dünen stehen unter Naturschutz und sind eigentlich kein Spazierweg. Der vor Kurzem angelegte Otto-Leege-Pfad macht hier eine Ausnahme. Im Spätsommer sind die Temperaturen ideal, um den barrierefrei zugänglichen Pfad zu begehen. Sie werden sich dort über die Pflanzenwelt der Dünen anhand von Schautafeln informieren können, den Ententeich besuchen und das Musizieren auf Windharfe und Wasserklangschale für sich entdecken.

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Juist – immer in Bewegung

Die heißen Sommertage, die uns träge und müde machen, sind Geschichte. Es herrschen Wohlfühltemperaturen für die verschiedensten Aktivitäten. Nach einer Partie Minigolf können Sie sich auf dem Outdoor-Trampolin auspowern. Die Anlage ist bis in den Oktober hinein zugänglich und befindet sich unmittelbar am Spielplatz am Hafen.

Sport am Strand wird auf Juist großgeschrieben. Dabei können Sie es moderat angehen lassen und bei leichten Übungen etwas für Ihr Wohlbefinden tun und Alltagsbeschwerden wie Rückenschmerzen aktiv begegnen. Die Gesundheit steht auch bei der Klimatherapie „Vom Luftbad zum Seebad“ im Fokus. Der Tag könnte nicht schöner beginnen, als mit einem Strandspaziergang an der frischen Luft. Die Therapie dient der Stärkung der Muskulatur und der Anregung des Stoffwechsels. Ganz nebenbei werden jede Menge Glückshormone ausgeschüttet und der Tag endet mit dem Eintauchen in die Nordseefluten.                         

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