Die kanarischen Inseln locken mit strahlendem Sonnenschein, einem tiefblauen Meer und einem ganzjährig milden Klima. Die idealen Bedingungen, um im Urlaub eine der sportlichen Aktivitäten auszuüben, die zahlreich auf den Kanaren angeboten werden. Wer einen Urlaub auf einer der sieben kanarischen Inseln plant, der wird schnell feststellen, dass die Auswahl nicht gerade leichtfällt. Jede Insel besticht durch eine einzigartige Landschaft und einen eigenen Charakter.

Wir haben die kanarEN für Sie einem Vergleich unterzogen

und zeigen Ihnen, welche Vorzüge die kanarischen Inseln jeweils zu bieten haben.

 

  1. Teneriffa

Teneriffa ist mit einer Fläche von mehr als 2.000 Quadratkilometern die größte Insel der Kanaren und bietet Urlaubern ein breites Feld an Aktivitäten. Wenn Sie gerne sportlich aktiv sind, dann kommen Sie auf Teneriffa garantiert auf Ihre Kosten. Das Bild der Insel wird von einer abwechslungsreichen Landschaft geprägt, die neben faszinierenden Steilküsten und Bergmassiven auch blühende Vegetationszonen zu bieten hat.

Teneriffa, Kanaren
Teneriffa, Kanaren – Foto © www.interdomizil.de

Wenn Sie gerne Hiking betreiben, dann lädt der Pico del Teide, der mit 3.718 Metern der höchste Berg in Spanien ist, zu ausgiebigen Wandertouren ein. Der Berg liegt inmitten des Nationalparks El Teide, der noch weitere landschaftliche Highlights zu bieten hat, wie zum Beispiel die einzigartigen Mondlandschaften. Auch einer ausgedehnten Tour auf dem Mountainbike steht hier nichts im Wege. Wenn Sie stattdessen lieber Wassersportarten ausüben, dann sind die kilometerlangen Sandstrände an den Küsten der Insel, die richtige Anlaufstelle für Sie. Hier können Sie sich nicht nur am Strand erholen und sonnen, sondern auch die Unterwasserwelt erkunden oder mit einem Jet-Ski über das Wasser brausen. Zu den beliebtesten Stränden der Insel gehören unter anderem der Strand von Playa de las Americas, Playa de las Galletas, der Costa Adeje sowie Playa de los Christianos.

 

  1. Fuerteventura

Fuerteventura ist nach Teneriffa die zweitgrößte Insel der Kanaren und ein Mekka für Wassersportler. Umgeben von kilometerlangen Sandstränden, lädt die Insel zu einer Vielzahl von Wassersportarten oder einer Erkundung der Unterwasserwelt ein. Das ganzjährig warme Klima und der stehts kühle Wind, machen Fuerteventura außerdem zu einem Paradies für Surfer. Wenn Sie das Surfen erst lernen möchten oder Ihr Können unter professioneller Hilfe verbessern wollen, dann stehen verschiedene Surfschulen und -camps zur Verfügung.

surfen auf Fuerteventura, Kanarische Inseln
surfen auf Fuerteventura, Kanarische Inseln // Foto @Antonio_Corigliano, Pixabay

Auch Verleiher von Surf-Ausrüstungen sind an den Stränden zahlreich vertreten. Die schönsten Strände der Insel finden Sie unter anderem in Playa Barca, Costa Calma und Playa de Sotavento. Nicht nur Wassersportler kommen auf Fuerteventura auf Ihre Kosten, auch Hiking-Touren können Sie auf der Insel ausgiebig unternehmen. Der höchste Berg der Insel, der Pico de la Zarza, und die Nationalparks Corralejo und Jandia locken mit einzigartigen Natureindrücken, die sich optimal für ausgedehnte Wanderungen eignen.

 

  1. Gran Canaria

Gran Canaria ist eine der beliebtesten Inseln der Kanaren und zeigt sich von zwei Seiten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Hier erwarten Sie beeindruckende Gebirgsregionen, wüstenartige Gebiete, blühende Landschaften und unendlich erscheinende Sandstrände. Zudem gehört die Insel mit durchschnittlich 14 Regentagen im Jahr zu den Urlaubszielen, die eine Sonnengarantie mitzubringen scheinen. Vor allem der Süden von Gran Canaria präsentiert sich mit flach abfallenden Sandstränden als wahres Badeparadies für Badenixen und Wasserratten, während der Norden bei Surfern und Tauchern besonders beliebt ist. Im Inneren der Insel finden Sie hingegen Ruhe und Erholung, die an den Sandstränden oftmals zu kurz kommt. Hier können Sie tiefe Schluchten erkunden oder durch angenehm duftende Kiefernwälder radeln.

Gran Canaria
Gran Canaria, Kanarische Inseln // Foto @MonicaVolpin, Pixabay

Gran Canaria ist das perfekte Reiseziel, wenn Sie die Abwechslung lieben und sich nicht nur auf eine Sportart begrenzen möchten.

 

  1. Lanzarote

Lanzarote hält eine einzigartige Landschaft für Urlauber bereit, die wie aus einer anderen Welt zu sein scheint. Geprägt von den Vulkanausbrüchen erwartet Sie hier eine atemberaubende Mond- und Kraterlandschaft, die zu ausgiebigen Erkundungstouren einlädt. Das tiefblaue Meer und das schwarze Lavagestein bilden einen einmaligen Kontrast. Das Feuer brodelt auch heute noch unter der Erde, was sich dadurch zeigt, dass nur wenige Meter unter der Erdoberfläche Temperaturen von 400 Grad herrschen.

Vulkanlandschaft auf Lanzarote
Vulkanlandschaft auf Lanzarote, Photo von Josep Castells, Unsplash

Der überaus fruchtbare Vulkanboden macht Lanzarote zudem zu einem beliebten Weinanbaugebiet. Im Norden der Insel erwartet Sie der schönste Strand Spaniens, der Playa Famara. Der 100 Meter breite Sandstrand bietet nicht nur einen einzigartigen Ausblick auf die Vulkanberge, sondern beeindruckt durch den stetigen Passatwind auch mit hohen Wellen, die vor allem von Surfern gerne genutzt werden. Windstiller ist es hingegen im Osten der Insel. Hier können Sie an einem der Traumstände entspannen und die Seele baumeln lassen.

 

  1. La Palma

La Palma ist vor allem als grüne Oase bekannt, die mit herrlichen Felsküsten und einer unverwechselbaren Landschaft verzaubert. Während die anderen kanarischen Inseln eher eine karge Landschaft zu bieten haben, erstrahlt La Palma in saftigem Grün. Wenn Sie auf der Suche nach einer ursprünglichen Natur und herrlicher Ruhe sind, dann ist La Palma genau das richtige Urlaubsziel für Sie. Inmitten der sattgrünen und blühenden Landschaft finden Sie ein ausgedehntes Netz an Wanderwegen, die ausgiebige Wanderungen und Radtouren mit Blick auf das Meerespanorama ermöglichen. Nicht nur die Landschaft ist auf La Palma einmalig, auch die Sandstrände mit schwarzem Vulkansand sind ein wahres Naturschauspiel. Für Taucher hält die Insel durch den steil abfallenden Meeresboden zudem eine einzigartige Unterwasserwelt bereit.

 

  1. La Gomera

Die zweitkleinste Insel der Kanaren ist vor allem für Urlauber attraktiv, die fernab vom Massentourismus Urlaub machen möchten. Wenn Sie die Herausforderung lieben, dann ist La Gomera ideal für Sie geeignet. Die steilen Straßen und Berge verlangen Radfahrern und Wanderern eine gute Kondition ab und sollten nicht unterschätzt werden. Die Landschaft ist geprägt von tiefen Schluchten und bezaubernden Tälern, die sich optimal für ausgedehnte Hiking-Touren eignen.

La Gomera, Kanarische Inseln
La Gomera, Kanaren // Foto @GregMontani, Pixabay

Aber auch der Badespaß kommt auf La Gomera nicht zu kurz. Im touristischen Zentrum Valle Gran Rey erwarten Sie die beliebtesten Strände der Insel: die Playa de Valla Gran Rey und die Playa del Ingles.

 

  1. El Hierro

El Hierro ist die kleinste Insel der Kanaren und zählt noch immer als Geheimtipp unter Urlaubern. Wer Abstand vom Alltag benötigt, der findet hier genau die Ruhe und Abgeschiedenheit, die er benötigt. Der Massentourismus hat auf El Hierro noch nicht Einzug gehalten, große Hotelkomplexe suchen Sie hier vergeblich. Auch, wenn die Insel nicht gerade als Badeparadies bekannt ist, stehen Urlaubern dennoch naturbelassende Sand- und Kiesstrände zur Verfügung, an denen Sie sich erholen können. Ambitionierte Mountainbiker und begeisterte Wanderfreunde können auf El Hierro hingegen aus dem Vollen schöpfen und ausgiebige Touren unternehmen. Auch für Taucher hält die Insel ein kleines Unterwasserparadies bereit.

 

 

 

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