Damit ein Ausflug nach Warnemünde auch im kleinen Rahmen zum großen Erlebnis wird, haben wir einige Anregungen für Sie, um für Abwechslung zu sorgen und unvergessliche Momente zu schaffen, die vielleicht dazu einladen, einen längeren Aufenthalt im Ostseebad zu planen.

Tag 1

Frühstück über den Dächern

Warnemünde@InterDomizil GmbH

Beginnen Sie den Tag mit einer Extraportion Ostsee und stärken Sie sich mit einem Frühstück im höchst gelegenen Café Mecklenburg-Vorpommerns. Das himmlische Frühstück in der Skybar des Hotels Neptun wird zwischen 7.30 und 12.00 Uhr serviert. Entscheiden Sie selbst, ob Sie Ihre Eier weich, hart oder sogar mit Blattgold belegt genießen möchten. In 64 Metern Höhe liegt Ihnen Warnemünde zu Füßen und Sie können den Tag planen.

Strand und Mehr

Der Warnemünder Strand ist nicht zu übersehen. Nirgendwo sonst an der Ostsee ist der Sand bis zu 200 Meter breit. Sie haben viel Platz, um zu entspannen, den Blick aufs Meer zu richten oder in die Fluten abzutauchen. In der Hauptsaison sind Rettungsschwimmer vor Ort. Der flach abfallende Sandstrand bietet Kindern beste Möglichkeiten zum Buddeln und Planschen. Langeweile wird auch bei Ihnen garantiert nicht aufkommen.

Warnemünde Strand@InterDomizil GmbH

Die Angebote sind vielfältig und Ihre Lieblingsbeschäftigung ist garantiert dabei:

  • Volleyball
  • Basketball
  • Badminton
  • Wellenreiten
  • Skimboarding
  • Kitesurfen
  • Yoga

Leuchtturm und Leuchtfeuer

Der Warnemünder Leuchtturm und das Leuchtfeuer weisen Seefahrern seit Jahrhunderten den Weg. Etwa 200 Meter vom Strand entfernt, an der Westseite der Hafeneinfahrt, befindet sich mit dem Leuchtturm das Wahrzeichen des Seebades. Mit seinem grünen Kuppeldach ist der 37 Meter hohe Bau nicht zu übersehen. Das Leuchtfeuer ist 24 Seemeilen weit zu erkennen. Nehmen Sie die 135 Stufen in Angriff, gehört die Aussichtsplattform Ihnen. Schießen Sie die besten Urlaubsfotos und beobachten das bunte Treiben entlang der Promenade.

Zu Gast im Teepott

Warnemünde, Teepot und Leuchtturm@InterDomizil GmbH

Wenn Sie hungrig geworden sind, besuchen Sie den Teepott. Dieser ist mit seinem markanten Schalendach nicht zu übersehen und nur einen Steinwurf vom Teepott entfernt. Das Gebäude stammt aus den 1960-er Jahren und besitzt Kultcharakter. Im Teepott-Restaurant wird immer frisch und saisonal gekocht. Sie können auf gemütlichen Sofas oder auf der Sonnenterrasse Platz nehmen. Wir haben für Sie einen Blick in die Speisekarte geworfen. Unsere Empfehlung für ein Mittags-Menü alá Teepott: Fischsuppe, Kalbsschnitzel mit Preiselbeeren und Waldmeister Panna Cotta zum Nachtisch.

Auf Schusters Rappen

Die Ostseeküste lädt zu Wanderungen ein. Die Gegend um Warnemünde ist besonders abwechslungsreich. Kehren Sie zum Leuchtturm zurück, wird Ihnen am Fuße des Turms ein Sockel mit einer goldenen Kugel auffallen. Diese symbolisiert die Sonne und markiert den Eingang zum Planetenweg. Entlang der Strecke passieren Sie nicht nur die Strandpromenade, den mystischen Gespensterwald oder die bizarre Steilküste Stoltera, Sie bekommen auch das Sonnensystem in miniature präsentiert.

Der Weg endet in Wilhelmshöhe. Bevor Sie den Rückweg antreten, empfiehlt sich die Einkehr im Ostseehotel Wilhelmshöhe. Sie können sich auf der Ausflugsterrasse niederlassen. Wer lieber am Strand rasten möchte, kann die hauseigene Strandversorgung nutzen und sich mit Getränken und Snacks eindecken.

Ein Stück Heimat

Zurück in Warnemünde lohnt ein Abstecher in das Heimatmuseum des Ortes. Die Ausstellung ist in einem der ältesten Gebäude Warnemündes untergebracht. In dem Gebäude aus dem Jahre 1767 scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Sie erfahren, wie die Warnemünder in vergangenen Jahrhunderten lebten und wie das einstige Fischerdörfchen zu einem der meistbesuchten Seebäder an der Ostseeküste wurde. Das Museum kann täglich bis 17 Uhr besucht werden. Wenn Sie eine Führung möchten, müssen Sie sich vorab anmelden.

Romantiker unter sich

Warnemünde, Alter Strom@InterDomizil GmbH

Treten Sie aus dem Heimatmuseum, sind Sie mittendrin in Warnemündes Flaniermeile. Entlang des Alten Stroms finden Sie aufwendig sanierte Kapitänshäuser. Boutiquen und Restaurants haben den alten Mauern neues Leben eingehaucht. Sie haben einen Ort gefunden, an dem Sie den Tag ganz entspannt ausklingen lassen können. Das quirlige Treiben und die beschauliche Fischerromantik sind ein Mix, dem man sich nur schwer entziehen kann.

Aus Liebe zum Hafen

Im Restaurant Hafenliebe serviert man Ihnen regionale Küche vom Feinsten. Drei Terrassen laden ein, die maritime Abendstimmung zu genießen. Zu vorgerückter Stunde kredenzen die Barkeeper leckere Cocktails und die Eichendielen der Tanzfläche biegen sich unter den Klängen Ihrer Lieblingssongs.

Tag 2

Frühaufsteher unter sich

Bei einem Besuch des Fischmarktes lernen Sie Warnemünde von seiner ursprünglichen Seite kennen. Sind Sie früh vor Ort, können Sie den Ostseefisch direkt von den einlaufenden Kuttern kaufen und mit den Fischern ins Gespräch kommen. Der Warnemünder Fischmarkt ist am Wochenende zwischen 8 und 18 Uhr geöffnet. Die Verkaufsstände bieten Räucherfisch oder ein Bismarckbrötchen für ein herzhaftes Frühstück.

Schiff ahoi

Warnemünde, Yachthafen Hohe Dünde@InterDomizil GmbH

Wenn Sie die Promenade am Alten Strom betreten, werden Sie beinahe magisch zum Hafen gezogen. Was liegt näher, als einmal hautnah Seeluft zu schnuppern und sich von einem der vor Anker liegenden Ausflugsboote aufs Meer entführen zu lassen. Hafenrundfahrten finden in der Hauptsaison etwa halbstündlich statt. Sie passieren die Westmole und nehmen Kurs auf den Rostocker Überseehafen. Dabei erkennen Sie den Leuchtturm, das Scanlines-Hochhaus und die Yachthafenresidenz Hohe Düne. Zwischen Werftanlagen und Fähranleger können Sie mit etwas Glück Großsegler und Kreuzfahrtschiffe beobachten. Ausgestattet mit einer Extraportion Fernweh und bleibenden Erinnerungen treten Sie die Rückfahrt zum Alten Strom an.

Abstecher in die Fischerkirche

Abschließend haben wir noch einen Tipp für lebendige Historie. Fischer aus Friesland zählten zu den ersten Siedlern in Warnemünde. Um 1200 errichteten sie eine Fischerkirche. Der Bau wurde mehrfach zerstört und wieder aufgebaut. Als das Gotteshaus im 19. Jahrhundert aus seinen Nähten zu platzen drohte, wurde die ursprüngliche Kirche 1874 abgerissen und an neuer Stelle wieder erbaut.

Während eines Rundgangs können Sie einige Relikte aus der alten Fischerkirche entdecken. Dazu zählt eine Statue des Jesuskindes aus dem 15. Jahrhundert. Erhalten blieb auch der um 1475 entstandene Schnitzaltar. Das Kruzifix vor dem Altaraufsatz ist das älteste erhalten gebliebene Exemplar.

Warnemünde trifft Italien

Bevor Sie die Heimreise antreten, stärken Sie sich an einem ebenfalls geschichtsträchtigen Ort. Das Warnemünder Kurhaus ist ein Musterbeispiel der Bauhaus-Architektur. Erleben Sie ein Dinner bei Sonnenuntergang. Die Pasta schmeckt wie bei Muttern und aus Fischen und Meeresfrüchten werden Gerichte der Extraklasse gezaubert. Lassen Sie sich von der Weinauswahl inspirieren und stoßen Sie auf ein Wochenende in Warnemünde an, was Sie so schnell nicht vergessen werden.

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