Hiddensee ist eine Ostsee-Insel, westlich von Rügen. Besucher sollten sich einen Tag Zeit lassen, um die ganze Insel zu erkunden.
Die Überfahrt kann zum Beispiel von Schaprode aus gemacht werde. Hier sind viele Parkplätze vorhanden und die Überfahrt ist von diesem Ort am kürzesten.
Auf Hiddensee angekommen, werden Besucher von 3 kleinen Dörfern empfangen. Kloster, Vitte und Neuendorf-Plogshagen. Das Örtchen Kloster beherbergt die Gerhart-Hauptmann Gedenk- und Grabstätte sowie das Heimatmuseum mit einer Replik des „Hiddenseer Goldschatzes“.
Ca. 3 km südlich von Kloster liegt das alte Fischerdörfchen Vitte. Erkennungszeichen für das Dorf ist die „Blaue Scheune“, welche am Ortsanfang liegt und die Besucher förmlich zu begrüßen scheint. In Vitte kann man das Nationalparkhaus besuchen, in dem die Dauerausstellung Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft (Schwerpunkt Hiddensee) zu finden ist. Der Leitsspruch der Ausstellung ist: Panta Rhei – Alles fließt.
Das Dorf, Neuendorf-Plogshagen, ist der letzte Anlaufpunkt auf unserer Tour. Eines der berühmtesten Bauwerke aus dem Dorf ist das 12,30m hohe Leuchtfeuer Gellen. Das Leuchtfeuer trägt die offizielle Bezeichnung „Leuchtfeuer Gellen/Hiddensee“ und markiert die nördliche Einfahrt zum Gellenstrom.
Das Fischereimuseum „Lütt Partie“ war ursprünglich ein ehemaliger Netz- und Geräteschuppen. Hier präsentieren die Insel-Fischer ihre Fischereigeräte und geben einige ihrer interessanten Geschichten aus dem Alltag eines Fischers von früher und von heute Preis. Zusätzlich eignet sich die Gegend für eine lange Wanderung bis zur Südspitze Hiddensees.
Besonders sonnenhungrige Urlauber werden sich auf Hiddensee wohl fühlen. Mit durchschnittlich 1850 Sonnenstunden im Jahr, steht Hiddensee in Deutschland an der Spitze. Zusätzlich ist Hiddensee die größte Insel des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft und bietet Naturfreunden zahlreiche Tier und Pflanzenarten zur Besichtigung.