Rügen-Urlauber können bei einem Aufenthalt nun noch leichter zu Fuß von Binz nach Prora gelangen. Die Strandpromenade auf der Insel wurde um 950 Meter vom alten Ortskern Binz bis nach Prora hin verlängert. Die neue Verbindung soll sogar noch weitere vier Kilometer anwachsen und bis zum Ende von Prora reichen.
Der Ortsteil, der einst von den Nationalsozialisten geplant wurde, boomt. In den fünf KdF-Wohnblöcken sollen nach und nach Eigentums- und Ferienwohnungen entstehen, bis zu 17.000 neue Betten sollen so geschaffen werden. Um die touristische Infrastruktur zu verbessern, soll Prora den Titel „Seebad“ bekommen, mithilfe einer neu erhobenen Kurtaxe sollen Rettungstürme am Strand und Strandreinigungen finanziert werden.
Bereits Ende Juli wurde die 1,3 Millionen teure Flaniermeile feierlich eröffnet.