Wusstet ihr, dass Juist einmal zweiteilig war? Oder welchen Spitznamen die Insel trägt – und welche Inseln es ansonsten in der Nordsee gibt?
In unserem Juist- und Nordsee-Quiz haben wir euch schon einige dieser Fakten abgefragt. Unsere Empfehlung: vor dem Lesen dieses Artikels einmal am Quiz teilnehmen. Dann ist die Auflösung und Erklärung der Fakten umso spannender.
Wie viel Wasser beinhaltet die Nordsee?
54 Billiarden Liter. Durchschnittlich ist sie 94 Meter Tief und hat eine Oberfläche von 575.000 Quadratkilometern. Das sind über 80 Millionen Fußballfelder – und anderthalbmal die Fläche Deutschlands.
Wie warm und wie kalt kann die Nordsee werden?
Etwa 0 Grad im Winter und 18 Grad im Sommer werden durchschnittlich in der Nordsee gemessen. Natürlich kommt es immer darauf an, bei welcher Wassertiefe gemessen wird. Im Bereich des Wattenmeeres, wo die Küsten eher flach sind, schwanken die Temperaturen sehr stark – und an kalten Wintertagen entsteht Eis.
Wie viele deutsche Nordseeinseln gibt es?
Juist, Borkum, Norderney, Langeoog – viele ostfriesische Inseln könnt ihr bestimmt aufzählen. Aber neben diesen sieben (zu ihnen gehören außerdem Baltrum, Spiekeroog und Wangerooge) gibt es auch noch Sylt, Föhr, Amrum, Pellworm und Helgoland. Macht insgesamt zwölf. Zudem gibt es noch zehn Halligen – also Höfe mit Schafzucht, die sich mitten im Meer befinden. Und ein paar unbewohnte Inseln wie Memmert.
Welche Sprachen werden auf den deutschen Nordseeinseln gesprochen?
Hochdeutsch, Plattdeutsch, Dänisch und zehn friesische Dialekte.
Wie wird Juist gerne bezeichnet – und warum?
Ähnlich wie ein bestimmter Schokoriegel als „die längste Praline der Welt gilt“, hat man sich bei Juist auf „die längste Sandbank der Welt“ eingeschworen – es könnte passender nicht sein, da sie die längste und eine sehr schmale Nordseeinsel ist (17 Kilometer).
Ein weiterer Zusatzname lautet „Töwerland“ – Zauberland.
Welche Hobbys kann man auf Juist gut ausleben – und welche nicht?
Prima geeignet ist Juist für all jene, die Wattwanderungen lieben, gerne Vögel beobachten, mal wieder tief durchatmen wollen, Radeln oder Reiten lieben.
Eher nicht fündig werden Campingfans – keinen einzigen Campingplatz gibt es auf Juist und wildcampen sollte man lieber nicht wagen. Ist nämlich verboten.
Wann war Juist zweiteilig?
Ja, richtig gelesen. Es gab eine Zeit, in der die Insel in zwei Hälften geteilt war – gut zwei Kilometer lagen zwischen den beiden Teilen von Juist. Dies geschah aufgrund einer Sturmflut im 17. Jahrhundert. Erst zwischen 1928 und 1932 wurde dieser Zweiteilung entgegengewirkt und man erbaute unter anderem einen nördlichen Deich (vor der Hammerbucht). Nun gibt es zum Glück schon lange wieder ein Juist.
Zwischen welchen Inseln liegt Juist?
Eigentlich gar nicht schwer, diese Frage. Aber selbst wir kamen kurz ins Grübeln.
Juist liegt zwischen der größten ostfriesischen Insel Borkum und Norderney. Das sind die drei westlichsten Inseln. Weiter nach Osten geht es mit Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge.
Einige kleinere Inseln, die aber unbewohnt sind, gibt es auch noch: darunter Lütje Hörn (im Osten von Borkum), Memmert und Mellum.
Wie heißt dieses Gebäude mit Türmchen, in dem InterDomizil Appartements für Urlauber anbietet?
Die Inselresidenz Strandburg liegt in der Strandstraße im Herzen von Juist. Mit ihren schicken Balkonen, den Türmchen und den roten Backsteinen ist sie charakteristisch für die Architetktur der Seebäder. Auf drei Etagen gibt es hier die verschiedensten Appartements in jeder Größe für jeden Geschmack. Für alle Gäste inklusive Schwimmbad mit Sauna, Ruheraum und Solarium.