An Portoferraio kommt praktisch kein Besucher der Insel Elba vorbei, da sich hier der Fährhafen mit Schiffsverbindungen zum Festland befindet. Der quirlige Hauptort der Insel hat aber noch einiges mehr zu bieten. Immerhin hat Napoleon hier seine Spuren hinterlassen, was an vielen Stellen nicht zu übersehen ist.

Blick auf die Altstadt von der Befestigungsmauer - © Matthias Pätzold / pixelio.de (rkn)
Blick auf die Altstadt von der Befestigungsmauer – © Matthias Pätzold / pixelio.de (rkn)

Um sich einen Überblick zu verschaffen, empfiehlt sich ein Besuch der Befestigungsanlagen, die sich auf einem Hügel, am Rande der Altstadt befinden. Bestandteil dieser Befestigungsanlagen sind die Festungen Forte Stella und Forte Falcone sowie der Wachturm Torre della Linguella. Gleich nebenan, in einem schönen Garten gelegen, lohnt sich die Besichtigung der Villa Mulini, der ehemaligen Residenz Napoleons, die heute den Rang eines Nationalmuseums hat.

Auf dem Weg hinunter in die Altstadt liegt die kleine Kirche der Barmherzigkeit (Chiesa della Misericordia), in der die Gebeine von San Cristino – dem Schutzheiligen Portoferraios – aufbewahrt werden. Eine weitere sehenswerte Kirche ist die Chiesa Santissimo Sacramento mit ihrem ansprechenden, barocken Innenraum. Die Altstadt verlässt man durch das Stadttor Porta al Mare, um sogleich direkt am malerischen Hafen mit seinen Fischerbooten und Segeljachten zu stehen.

Das Stadttor Porta al Mare - © Matthias Pätzold / pixelio.de (rkn)
Das Stadttor Porta al Mare – © Matthias Pätzold / pixelio.de (rkn)

Die breite Uferpromenade lädt hier zu einem Spaziergang ein. Am Ende des Hafens steht der achteckige Hammerturm, der Torre del Martello, der früher unter anderem als Gefängnis diente. In der daneben liegenden Festung kann das archäologische Museum della Linguella besucht werden.  Auch außerhalb von Portoferraio gibt es viel Sehenswertes auf Elba.

Sandstrand von Marina di Campo - © Finni / pixelio.de (rkn)
Sandstrand von Marina di Campo – © Finni / pixelio.de (rkn)

Ein lohnendes Ausflugsziel ist zum Beispiel Marina di Campo, hier können Urlauber den längsten Sandstrand der Insel genießen. Porto Azzurro ist ein sympathischer Urlaubs- und Hafenort im Osten der Insel, den die Festung San Giacomo di Longone überragt.

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