Um Abenteuer zu erleben, müssen Sie nicht unbedingt ans Meer, in die Berge oder in exotische Länder reisen. Auch vor der eigenen Haustüre warten unzählige spannende Erlebnisse – Sie müssen nur den Blickwinkel ein bisschen ändern und Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Dann kommt trotz Kontaktverbot aufgrund des Coronavirus zu Hause bestimmt keine Langeweile auf.
1. Camping einmal anders – auf dem Balkon oder im Garten
Draußen schlafen geht nicht nur im Outback oder auf einem Campingplatz am Strand, sondern ebenso ganz einfach im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Auch hier stellt sich unterm Sternenhimmel rasch Romantik ein. Trinken Sie mit Ihrem Partner ein Glas Wein und schwelgen Sie in Erinnerungen an all die tollen Reisen, die Sie in den letzten Jahren erleben durften. Spätestens, wenn Sie morgens vom Zwitschern der Vögel geweckt werden, ist der Alltag in weite Ferne gerückt …
2. Alle Vöglein sind schon da – tatsächlich?
Nutzen Sie einen relaxten Tag im Garten oder auf dem Balkon, um Ihre Vogelkenntnisse auf die Probe zu stellen. Eine Kohlmeise erkennen Sie natürlich auf den ersten Blick. Doch wissen Sie auch, wie eine Bachstelze oder ein Buchfink aussehen? Wenn Sie und Ihre Kinder diese Frage mit Ja beantworten können, sind Sie fit für „Vogelbingo“: Schreiben Sie dafür einige Vogelarten, die bei Ihnen regelmäßig vorbeifliegen, auf einen Zettel und streichen Sie sie ab, sobald sie davon einen Vertreter gesichtet haben. Wer wird zuerst „Bingo“ rufen?
3. Endlich Zeit für Digital Detox – am besten unter freiem Himmel
Einen ganzen Tag aufs Smartphone zu verzichten – das kann eine echte Herausforderung sein! Probieren Sie es aus: Schalten Sie das Handy am Morgen aus und verschaffen Sie damit – ungestört von den sozialen Medien – Ihrer inneren Stimme wieder mehr Raum. Ganz Mutige verbringen einen oder mehrere Digital Detox-Tage schweigend. Die Hände müssen Sie während dieser Auszeit aber nicht in den Schoß legen: Nutzen Sie die Zeit, um Ihren Garten zu pflegen, Blumenzwiebeln in die Balkonkästen zu stecken oder eine Blühwiese anzulegen.
4. Kulinarisch verreisen
Sich zu Hause wie in Griechenland, Spanien oder Italien zu fühlen – mit den passenden Zutaten ist das ganz einfach. Ein Urlaub zu Hause gibt Ihnen die Gelegenheit, endlich in aller Ruhe die kulinarischen Highlights früherer Reisen nachzukochen. Schön ist es dabei, wenn Sie auf dem Balkon oder im Garten Kräuter angepflanzt haben: Mit Basilikum, Rosmarin oder anderen frischen Kräutern schmecken Ihre Lieblingsgerichte aus aller Welt besonders authentisch.
5. In der Hängematte die Seele baumeln lassen
Natürlich kann man am Strand unter Palmen wunderbar entspannen – aber warum sollten Sie sich dieses Vergnügen nicht auch im eigenen Garten gönnen? Einmal reingelegt, werden Sie aus einer Hängematte nicht mehr so schnell aufstehen wollen. Betrachten Sie die Welt aus einer ungewohnten Perspektive, schaukeln Sie sich in den Relax-Modus oder machen Sie ein kleines Nickerchen. Bei warmen Sommertemperaturen ist auch eine Nacht im Freien denkbar …
6. Ein Spaziergang im Regen
Gehen Sie bei Regen durch die Stadt oder in die Natur, scheint die Welt manchmal Ihnen allein zu gehören. Schließlich trauen sich bei „schlechtem Wetter“ nur wenige Menschen vor die Tür. Noch spannender wird ein Regenspaziergang, wenn Sie dabei gewohnte Pfade verlassen und neue Ecken Ihrer Heimat erkunden.
7. Eine Nachtwanderung – durchs Viertel oder den Wald
Noch weniger Menschen als bei einem Spaziergang im Regen werden Sie treffen, wenn Sie nachts um zwei Uhr um den Block gehen. Zu dieser Zeit herrscht eine ganz besondere Stimmung. Sie können Ihren Gedanken freien Lauf lassen und dabei herrlich frische Luft atmen. Gleichzeitig mutet die Kombination aus Stille und Dunkelheit oft etwas gruselig an – im Wald noch mehr als in der Stadt.
8. Naturfotografie aus neuem Blickwinkel
Vögel zwitschern, der Blick schweift über Beete und Sträucher – so entspannt kann ein Tag im Garten sein. Wem diese Idylle rasch zu langweilig wird, könnte sich mit der Spiegelreflex-Kamera oder dem Smartphone auf Fotojagd begeben. Gelingt es Ihnen, eine Biene auf einer Blüte zu fotografieren – und wie sieht eigentlich eine Blume von unten aus?