Über das Reiseziel Griechenland - Wussten Sie schon ... ?
... wofür die Streifen der griechischen Flagge stehen?Neun waagerechte blaue und weiße Streifen zieren die Flagge Griechenlands. Sie symbolisieren die neun Silben eines wichtigen griechischen Leitsatzes, der lautet: Eleftheria i Thanatos. Übersetzt bedeutet das „Freiheit oder Tod“. Dieser Wahlspruch klingt zunächst hart, hat aber angesichts der griechischen Geschichte, in der das Volk oft von fremden Völkern unterdrückt wurde, durchaus eine verständliche Wurzel. So verwundert es auch nicht, dass sich in Griechenland die Staatsform der Demokratie entwickelte. Außerdem lässt der Spruch erkennen, dass die Griechen ein sehr stolzes Volk sind, die und es schätzen, wenn Gäste ihrem Land Respekt entgegenbringen und sich für seine Kultur und Menschen interessieren. Verhält man sich als Gast dort so, findet man viele neue Freunde und erfährt unendlich viel Herzlichkeit und Großzügigkeit.
Das Blau der Flagge steht für das Meer und das Weiß für die Reinheit, die dem Kampf für die Freiheit innewohnt. Das blau-weiße Kreuz links oben integriert außerdem die christliche Religion in die Staatsflagge – in Griechenland bilden orthodoxe Christen einen Großteil der Bevölkerung.
… dass es in Griechenland doppelt so viel Sonne gibt, wie in Deutschland?
250 Tage im Jahr scheint in Griechenland die Sonne – mindestens. Das macht insgesamt über 3.000 Sonnenstunden, während Deutschland mit Glück auf die Hälfte kommt. Die griechische Insel Kreta liegt sogar mit 300 Sonnentagen im Jahr ganz vorn im internationalen Vergleich der sonnenstärksten Regionen.
Dementsprechend ist in Griechenland auch vielerorts ganzjährig ein absolutes Wohlfühlklima vorzufinden. Selbst im Dezember sind es auf Kreta noch um die 16 Grad, um die 18 Grad bieten die Griechischen Inseln im Winter. Die höchsten Temperaturen gibt es im Juli und August – hier liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen bei 28 (auf Kreta bis zu 30) Grad.
… dass es kein Klischeedenken ist, wenn man die Griechen als Feta-Fans bezeichnet?
In Griechenland gibt es weltweit mit Abstand den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Feta, dem beliebten Käse aus Schafs- oder Ziegenmilch. Um die zehn Kilogramm Feta isst ein Grieche pro Jahr durchschnittlich. Der „Nationalkäse“ des Landes ist aber auch einfach zu schmackhaft und wird in seiner Heimat besonders kunstvoll zubereitet und serviert. Seine Geschichte lässt sich bis ins späte Mittelalter zurückverfolgen. Die erste bekannte Erwähnung stammt aus dem 15. Jahrhundert von einem italienischen Reisenden, der den Käse im Hafen von Candia, dem heutigen Heraklion sah. Dort wurde er in Fässern aufbewahrt. Die Bezeichnung „Feta“ kommt vom griechischen „fetta“, was Scheibe bedeutet. Denn der Fetakäse wurde in Scheiben geschnitten und in Salzlake-Fässern gelagert – teilweise wird er noch heute auf diese traditionelle Art gelagert.
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